«MenoSupport»: Betriebliches Gesundheitsmanagement für Frauen in der Menopause

«MenoSupport»: Betriebliches Gesundheitsmanagement für Frauen in der Menopause

Das Projekt “MenoSupport” von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) entwickelt innovative BGM-Massnahmen für Frauen in der Menopause. Das Konzept basiert auf einer wissenschaftlichen Bedürfnisanalyse und soll dazu beitragen, dass Frauen sich trotz menopausaler Beschwerden an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen.

Frauen, die in die Wechseljahre kommen, sind häufig am Höhepunkt ihrer Karriere und stehen fest im Berufsleben. Symptome wie Hitzewallungen und Konzentrationsstörungen sind am Arbeitsplatz belastend und führen nicht selten dazu, dass betroffene Frauen ihr Pensum reduzieren oder sogar frühzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden. Neben der offenkundigen Belastung für die Frau, verschärft diese Entwicklung auch den Fachkräftemangel, der zusätzlich durch den demografischen Wandel vorangetrieben wird. Ein offener Umgang mit menopausalen Beschwerden und entsprechende Unterstützungsmaßnahmen im Arbeitsalltag könnten dafür sorgen, dass Frauen trotz der Wechseljahre mit Freude ihren Job ausüben und ihre beruflichen Pläne weiterhin verfolgen.

Das Projekt «MenoSupport» läuft seit Oktober 2022, wird von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) durchgeführt und von der Initiative für angewandte Forschung Berlin (IFAF) gefördert. Die Projektgruppe führt eine Bedürfnisanalyse und entwickelt basierend darauf ein Gesundheitskonzept für Frauen in der Menopause. In Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten aus Medizin, Psychologie und Gesundheitsmanagement entstehen aktuell konkrete betriebliche Maßnahmen für Unternehmen. Das Projekt läuft noch bis September 2024, die Resultate werden öffentlich zugänglich sein.

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